Berufliche Orientierung

BO-Team

Herr Neuperger

Frau Pape

Frau Schroeder-Schilling

Beratung

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Kooperation

Gesamtübersicht

Berufliche Orientierung Jahrgang 5

Durchführung eines Haushaltsparcours in der Schule

Berufliche Orientierung Jahrgang 6

Arbeit in bekannten Betrieben und Einrichtungen

Berufliche Orientierung Jahrgang 7

Komm auf Tour

Boys and Girls Day

Berufliche Orientierung
Jahrgang 8

Potenzial-
analyse
Berufswahlpass
Berufsfeld-
erkundungstage
Besuch des BiZ

Berufliche Orientierung Jahrgang 9

Praxiskurs
Berufsorientierungstag
Berufseinstiegsbegleitung
Praktikum
EckO

Berufliche Orientierung Jahrgang 10

Ausbildungsmarkt Hellweg
Förder- und Forderwoche
Berufskolleg-Tage
Übergangs-
mangemenet

Themenfelder

Ein zentrales Element im BO-Prozess der Sekundarschule Soest stellt ein verbindliches dreiwöchiges Betriebspraktikum im April/Mai der Klasse 9 dar. Der gewählte Praktikumsbetrieb sollte ein Ausbildungsbetrieb sein. Das Praktikum wird im Unterricht des Fachs AW vorbereitet. Die Materialien zur Vorbereitung des Praktikums werden durch das StuBO-Team zur Verfügung gestellt. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie die StuBOs der Sekundarschule Soest und Berufsberatung der AfA unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen. Die Unterstützung durch die StuBOs können die SuS im Rahmen der Beratungsangebote im BOB wahrnehmen. Sowohl die Beratungsangebote im BOB als auch Termine in der Schulsprechstunde der AfA können die Schülerinnen und Schüler über iServ buchen. Die Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule Soest betreuen die Schüler/innen während des Praktikums in Form von Praktikumsbesuchen und stehen sowohl den SuS als auch den Mitarbeitenden der Betriebe als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Anschluss an das Praktikum erarbeiten die SuS mithilfe vorgegebener Kriterien eine 10-minütige Präsentation, die sie im Rahmen einer Kommunikationsprüfung halten. Die Prüfungskommission besteht dabei aus der AW-Lehrkraft sowie einem Mitglied des StuBO-Teams. Die Bewertung der Präsentation erfolgt im Fach AW

Die Sekundarschule Soest veranstaltet jährlich am zweiten Dienstag nach den Herbstferien einen „Berufsorientierungstag“ für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10. Die Teilnahme ist für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 verpflichtend, für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 freiwillig. An diesem Tag besuchen mehrere Partnerunternehmen unsere Schule und informieren die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen in 60minütigen praxisorientierten Vorträgen und Workshops über die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Die Schülerinnen und Schüler wählen im Vorfeld verbindlich drei Unternehmen aus, deren Veranstaltungen sie am BO-Tag besuchen möchten und bereiten sich im Rahmen des AWUnterrichts auf diesen Tag vor. Die Materialien zur Vorbereitung stellt das StuBO-Team zur Verfügung.
Das besondere Format dieses Tages gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen in einer vertrauten Umgebung in einem kleinen Rahmen auszutauschen. Das erleichtert gerade unsicheren Schülerinnen und Schülern die Kommunikation mit den Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmen deutlich. Durch den Workshop-Charakter der Angebote entsteht automatisch ein Interaktionsprozess zwischen den Unternehmensvertreter*innen und den Schüler*innen.

Im Anschluss an die drei Workshops reflektieren die Schülerinnen und Schüler den BO-Tag gemeinsam mit ihren Klassenleitungen im Klassenverband. Dabei dokumentieren sie, inwiefern sie die Erfahrungen des BO-Tags für ihre Suche nach einem Praktikumsplatz nutzen und welches ihre nächsten Schritte auf dem Weg zum Praktikumsplatz sind. Zusätzlich erfolgt eine Evaluation des BO-Tags in Form einer iServ-Umfrage, welche durch die StuBOs ausgewertet wird.

Die Organisation des BO-Tags erfolgt durch das StuBO-Team

Bericht 2022

Ende Januar 2022 veranstaltete die Sekundarschule Soest ihren ersten Berufsorientierungstag. Angedacht war dieses Projekt schon lange zuvor - der Corona-Pandemie geschuldet kam es jedoch dieses Jahr erstmalig zur Umsetzung.

Insgesamt 7 Unternehmen stellten sich den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 9 vor. Sie informierten über die Betriebe, die Ausbildungsangebote und die Ausbildungsberufe an sich. In Kleingruppen von ca. 10-15 Schülerinnen und Schülern erfuhren die Jugendlichen aus erster Hand von Auszubildenden selbst, von Ausbildungsbeauftragten, PersonalleiterInnen oder auch GeschäftsführerInnen, wie ein Bewerbungsverfahren um eine Ausbildungsstelle abläuft und was sie nach dem Ende ihrer Schulzeit in der Arbeitswelt erwartet. Besonders wichtig war der Sekundarschule Soest und den Unternehmen dabei, den Schülerinnen und Schülern auch praktische Erfahrungen zu ermöglichen sowie eine möglichst große Bandbreite verschiedener Berufsfelder anzubieten.

So verzierten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der KonditorInnen der Firma Dreimeister z. B. Marzipanstreifen mit Schokolade.

Beim Altenheim St. Antonius durften die Schülerinnen und Schüler selbst erleben, was es bedeutet „alt“ zu sein, indem sie in einen speziellen Anzug schlüpften. Durch Gewichte an Armen und Beinen, eine spezielle Brille und Ohrenschützer wurde dabei der körperliche Zustand eines Senioren simuliert.

Die Firma Lehde weihte die Schülerinnen und Schüler in die Geheimnisse des Stahlbetonbaus ein und stellte gleich 3 Ausbildungsberufe („Beton- und Stahlbetonbauer/in“, „Bauzeichner/in“, „Konstruktionsmechaniker/in“) sowie den dualen Studiengang „Bauingenieurwesen“ vor.

In der Veranstaltung der Firma Legrand wurden nicht nur die Ausbildungsberufe „Fachkraft für Lagerlogistik“ und „Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel“ vorgestellt, sondern auch Vorstellungsgespräche simuliert.

Die Erzieher des Kindergartens Borgeln zeigten den Weg in den Einstieg zur Erzieherausbildung auf und erklärten, was es bedeutet, mit Kleinkindern pädagogisch zu arbeiten.

Herr Göttgens vom Autohaus Göttgens stellte den Schülerinnen und Schülern sowohl kaufmännische Ausbildungsberufe („Automobilkaufmann/-frau“, „Bürokaufmann, -frau“) als auch handwerkliche Ausbildungsberufe („KfZ-Mechatroniker/in“) vor und lud gleich mehrere Schülerinnen und Schüler ein, seinen Betrieb im Rahmen ihres Schülerpraktikums kennen zu lernen.

Bei Firma Magna gewährte ein Auszubildender persönlich den Schülerinnen und Schülern Einblicke in seinen Arbeitsalltag. Sein Ausbildungsleiter, Herr Schütte, stellte unter anderem den Ausbildungsberuf „Gießereimechaniker/in“ vor und zeigte den Schülerinnen und Schülern darüber hinaus, wie ein Einstellungstest bei Firma Magna aussieht und worauf es ihm im Bewerbungsverfahren sowie in der Ausbildung ankommt.

Darüber hinaus war die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, Jennifer Kieke, den gesamten Tag vor Ort.

Abgerundet wurdet das Programm durch ein Buffet für die MitarbeiterInnen der teilnehmenden Betriebe, das die Hauswirtschaftskurse des Jahrgangs 7 unter der Leitung von Frau Nolte und Frau Heitmann hergerichtet hatten.

Im Gegensatz zu den großen Ausbildungsmessen, die regional für Schülerinnen und Schüler aller Schulen angeboten werden, wird Berufsorientierung bei diesem Konzept sehr persönlich. Dass Unternehmen direkt in die Schule kommen konnten und so mit den zukünftigen Azubis in einem kleinen, persönlichem Rahmen ins Gespräch kommen konnten, fand sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Schülerinnen und Schülern großen Anklang. So trauten sich die Schülerinnen und Schüler auch Fragen zu stellen, die sie auf einer großen Messe eher nicht gestellt hätten.

SuS-Präsentationen von den Berufsfelderkundungstagen

Ziel des jährlich im Frühjahr stattfindenden Girls’ und Boys’ Day ist es, das Interesse von Jungen und Mädchen für neue Berufswege zu wecken. An diesem Tag soll Mädchen und Jungen die Möglichkeit geboten werden, Berufsfelder kennenzulernen, die außerhalb einer traditionellen Orientierung liegen. So können sich Mädchen beispielsweise in naturwissenschaftlich-technischen Berufen umsehen und Jungen können einen Einblick in soziale, erzieherische oder pflegerische Bereiche erhalten.

Girls’/Boys’ Day Parcours in Jahrgang 5

Im Rahmen eines Parcours zum Girls’/Boys’-Day haben Jungen und Mädchen im Jahrgnag 5 die Möglichkeit, Aktivitäten auszuprobieren, die zum Teil noch stark abhängig von Geschlechterklischees sind. So können beispielsweise Mädchen Einblicke in den Holzbereich oder in physikalische Experimente gewinnen, während die Jungen in typischerweise als „weiblich“ geltenden Aufgaben, wie zum Beispiel dem Bügeln von Wäsche oder dem Zubereiten von Obstsalat, unterrichtet werden. Die Angebote werden von den im Jahrgang unterrichtenden Lehrkörpern vorbereitet und durchgeführt. Somit kann in jedem Jahr ein anderes Repertoire geboten werden. Anregungen zu den möglichen Parcours-Angeboten sowie die Materialien zur Vor- und Nachbereitung und eine Teilnahmebescheinigung, finden die KuK in der entsprechenden Taskcard. Sowohl die Vorbereitung als auch die abschließende Reflexion findet im Klassenverband statt. Die Teilnahmebescheinigung, die jedes Kind in seinem Portfolio abheftet, erhalten die SuS über das jeweilige Klassenleitungsteam. Der Parcours soll dazu beitragen, stereotype Vorstellungen von Berufen zu überwinden und somit Kindern eine breitere Perspektive auf ihre zukünftigen Karrieremöglichkeiten zu ermöglichen. Der Boys‘ und Girls‘ Day-Parcours ist eine gelungene Vorbereitung für die Boys‘ und Girls‘ Day Tage, die im Jahrgang sechs und sieben verpflichtend und im Jahrgang acht freiwillig in einem Betrieb durchgeführt werden. Es zeigt sich, dass die Mädchen weniger Scheu haben, einen typischen Männerberuf kennenzulernen und die Jungen auch offen sind soziale, pädagogische oder Berufe in der Pflege kennenzulernen. Die Organisation/Durchführung des Parcours erfolgt in enger Absprache zwischen dem StuBO-Team und dem Jahrgangsteam 5. Das StuBO-Team stellt die entsprechenden Materialien zur Verfügung.

Girls’/Boys’ Day im Unternehmen

Teilnahme am Girls’ und Boys’ Day stellt für die Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 6 und 7 eine verpflichtendes Element der Beruflichen Orientierung dar. Dieser Tag ermöglicht den Schülerinnen und Schüler erste Einblicke ins Arbeits- und Berufsleben. Die Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule Soest unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach geeigneten Boys’/Girl’s Day - Plätzen. Der Boy’s/Girl’s Day wird im Rahmen des SegeL-Unterrichts durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer vor- und nachbereitet. Während die Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 6 vorrangig ihre Eltern oder Bekannte/Verwandte ihn deren Arbeitsalltag begleiten, werden sie im Jahrgang 7 ermutigt, auch in Einblicke in die Arbeitswelt außerhalb des eigenen Bekanntenkreises zu erlangen. Im Jahrgang 8 ist eine freiwillige Teilnahme am Boys’ und Girls’ Day möglich.

Im September/Oktober nehmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 verpflichtend an einem Praxiskurs teil. In diesem Rahmen vertiefen sie - aufbauend auf Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung - ihre Praxiserfahrungen, um auf dieser Grundlage eine fundierte Entscheidung für die Wahl eines Praktikumsberufs bzw. -betriebs treffen zu können. Die Praxiskurse werden in Zusammenarbeit mit dem Bildungsträger SEN durchgeführt.

Eindrücke 2020

Die Prozesse der Beruflichen Orientierung sind individuell sehr verschieden. Um in einer sehr heterogenen Schülerschaft jeder einzelnen Schülerin und jedem einzelnen Schüler eine reflektierte und realistische Berufswahlentscheidung zu ermöglichen, bietet die Sekundarschule Soest mit der Förder-/Forderwoche ein breites Spektrum unterschiedlichster Zugänge zum Thema „Berufliche Orientierung“ an. Die Teilnahme an der Förder-/Forderwoche ist für alle SuS der Jahrgangsstufe 10 verbindlich. Sie findet jährlich in der letzten Schulwoche vor den Herbstferien statt.
Die Organisation der Förder-/Forderwoche erfolgt im engen Austausch mit den Mitgliedern des StuBO-Teams sowie dem Jahrgangsteam 10. Im Rahmen der Förder-/Forderwoche haben die SuS grundsätzlich die Möglichkeit entweder an einem breit gefächerten Programm innerhalb der Schule teilzunehmen oder ein zweites Betriebspraktikum zu absolvieren, das sie auf freiwilliger Basis in den Herbstferien um eine oder zwei weitere Wochen verlängern können.

- Innerhalb der Schule werden in dieser Woche folgende Bausteine angeboten:

- gezielte individuelle Förderung in den ZP-relevanten Fächern (Mathe, Deutsch, Englisch) in Kleingruppen durch die Fachlehrkräfte des Jahrgangs

- Vorträge der Kooperationsschulen (Archi-Gymnsamium, Hannah-Arendt-Gesamtschule) sowie die Möglichkeit zur Teilnahme am Schnupperunterricht

- Bewerbungstrainings-/Bewerbungsunterlagencheck durch Kooperationspartner (AfA; Partnerunternehmen, SEN)

- Vorträge der Azubi-Botschafter (IHK)

- Möglichkeit zur Teilnahme am Berufswahltest mit ausführlichem Auswertungsgespräch durch die AfA

Darüber hinaus besteht an drei Tagen in dieser Woche die Möglichkeit, an einem weiteren Praxiskurs teilzunehmen. Die Durchführung der Praxiskurse erfolgt durch das SEN

Aktuelles

"Ausbildung safe! Deine auch?" - Postkartenaktion informiert Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen

Postkartenaktion im Rahmen der Initiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA)

Eine Postkartenaktion informiert Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen zu Berufs- und Studienwahl. Im Rahmen der Initiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" liegt dem Halbjahreszeugnis eine Postkarte bei, die auf Unterstützungsangebote und kommunale Maßnahmen im Übergang Schule - Beruf aufmerksam macht. Die Aktion ist eine gemeinsame Initiative der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und der nordrhein-westfälischen Landesregierung.

Quelle: https://www.mags.nrw/kaoa-postkartenaktion-abgangsklassen

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