Eindrücke aus dem Unterricht

Impressionen aus dem Unterricht – Eine Ethik für alle Kulturen?

Aktuell diskutiert der Philosophiekurs des Jahrgangs 10 die Frage, ob es eine Ethik für alle Kulturen geben kann – sprich einen Maßstab gemessen an Normen und Werten, der global gleichermaßen für alle Menschen gilt und akzeptiert werden kann.

Ein tagesaktueller Blick in die Nachrichten suggeriert eine erfolglose Antwort auf eben diese Frage. Die heterogene Schülerschaft der Sekundarschule und insbesondere des Philosophiekurs, der von Schüler und Schülerinnen verschiedenster Religionen und mit unterschiedlichsten Migrationshintergründen besucht wird, scheint jedoch das Gegenteil zu beweisen.

Im Rahmen des Unterrichtsvorhaben „Interkulturalität“ haben sich die Schüler und Schülerinnen mit dem Werte- und Kulturbegriff auseinandergesetzt. Sitten, Bräuche und Traditionen haben Einfluss auf die kulturelle Identität einer Person. Ebendiese Sozialisierung kann den Dialog zwischen den Kulturen erschweren, wie die Bearbeitung eines fiktiven Dialogs zwischen einem deutschen und japanischen Geschäftsmann unmissverständlich zeigte.

Der amerikanische Politikwissenschaftler Samuel P. Huntigton meint sogar, dass eben diese Differenzen und die Identifikation innerhalb der eigenen Kulturgemeinschaft dafür sorgt, dass es zu einem „Kampf der Kulturen“ kommen wird.

Dieses theoretische Schreckensszenario global-kultureller Konflikte zwingt zum Handeln und stellt die grundlegende Frage der Unterrichtsreihe in aller Deutlichkeit: Welche Werte können von allen Menschen akzeptiert werden bzw. Welche Regeln können überall gelten – unabhängig von Kultur und Herkunft, um einen „Kampf“ zu verhindern?

Die digital erstellte WordCloud des Philosophiekurs zeigt ein einheitliches Bild: Respekt, Toleranz und Akzeptanz müssen Ausgangspunkt einer harmonischen Verständigung und Grundlage des interkulturellen Miteinanders sein.

Der intuitive Ansatz der Schülerinnen und Schüler wurde im weiteren Unterrichtsverlauf schwer erschüttert: In Teilen Afrikas wird noch heute die physisch und psychisch belastende und schreckliche Tradition der Frauenbeschneidung durchgeführt. Eine Sitte, die seit Jahrhunderten besteht und der Frau den Eintritt in die Gesellschaft ermöglichen soll. Die gemeinsam betrachtete Dokumentation zeigt jedoch die verstörenden Folgen und die Probleme, die unfreiwillig den jungen Frauen bzw. Kinder aufgeladen werden. Wie tolerant muss man also sein, wenn es um die Bräuche anderer Kulturen geht, die sich nicht mit der eigenen Moral begründen lassen?

Infolgedessen haben die Schülerinnen und Schüler arbeitsteilig zwei ethische Ansätze erarbeitet, die eine Antwort auf diese Frage liefern: Ethischer Relativismus und Universalismus.

Der Relativismus nach Paul Feyerabend besagt, dass nur eine Kultur selbst entscheiden kann, was moralisch – richtig und falsch – sein kann. Sprache, Religion, Sitten und eine gemeinsame Geschichte entwickeln einen kultureigenen Moralkompass, der eben nur Urteile in der eigenen Kultur erlaubt.

Julian Nida-Rümelin vertritt den Universalismus: Jeder Mensch habe Rechte, die kulturübergreifend gelten. Das Recht auf Freiheit, Selbstbestimmung und Schutz sind Menschenrechte, die niemals eingeschränkt werden dürfen, sondern immer und überall gelten.

Nachdem die Schüler und Schülerinnen die Thesen und Argumente beider Philosophen erarbeitet haben, diskutierten sie diese in einem stummen Schreibgespräch. Ziel war es, dass man die gegensätzlichen ethischen Positionen im Für- und Wider abwägt, um sich schließlich ein eigenes Urteil bilden zu können. Dabei verläuft die Auseinandersetzung allein schriftlich, ohne Dialog. Diese Methode war zunächst herausfordern, brachte aber auch eine Menge Spaß und qualitativ hochwertige Ergebnisse mit sich.

Die angehängten Fotos zeigen den intensiven Austausch und das Ergebnis der Urteilsbildung: Die Philosophen und Philosophinnen des Jahrgangs 10 sprechen sich mehrheitlich für die Position des Universalismus aus und sind demnach der Meinung, dass es unabhängig von der Kultur Rechte gibt, die für alle Menschen gelten. Somit lehnen sie den Brauch der Frauenbeschneidung entschieden ab.

Im weiteren Verlauf der Unterrichtsreihe gilt es nun herauszustellen, wie weit Toleranz gehen darf, um die genannten Rechte zu gewährleisten.

Die aktuelle Unterrichtsreihe wird von den Schülerinnen und Schülern begeistert aufgenommen. Ob Texte oder Fallbeispiele, die Motivation sich mit dem Unterrichtsgegenstand auseinanderzusetzen ist durchgehend hoch. Es wird deutlich: Dieses Thema geht mich an!

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Kreativwettbewerb „Menschenrechte für alle!“

Auch im Schuljahre 2023/24 organisiert die Stiftung gegen Rassismus einen Kreativwettbewerb, um Themen und Werte aus den Bereichen Vielfalt, Demokratie und Courage öffentlichkeitswirksam zu vermitteln.

In diesem Jahr lautete das Motto: "Menschenrechte für alle".

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8 haben im Kunstunterricht dieses Motto aufgriffen und eigenständig Interpretationen, Assoziationen und Botschaften entwickelt, welche diese wichtige Forderung und persönliche Befürwortung in kreativer Form zum Ausdruck bringen.

Bei den Motiven für Plakate und Postkarten bestand viel Freiheit in der Umsetzung. Die Schülerinnen und Schüler fragten sich: „Was bedeutet es für mich, dass die Menschenrechte für alle gelten? Wo ist es besonders wichtig, dass niemand benachteiligt wird? Welches aktuelle gesellschaftliche Thema zeigt mir die Notwendigkeit dieser Forderung des aktuellen Mottos?“

Die Motive und Ergebnisse zeigen letztendlich gegenwärtige Problem, passende Zitate, Zukunftsvisionen oder Szenen des sozialen Miteinanders. Die Bilder, Symbole und Motive sollen dem Betrachtenden Fragen stellen und zum Nachdenken über aktuelle politische Entwicklungen, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit oder unser gesellschaftliches Zusammenleben anregen.

Aktuell werden ausgewählte Ergebnisse im Verwaltungsflur ausgestellt. Einen kleinen Einblick in die Werke ermöglichen auch die hier angefügten Kunststücke in digitaler Form.

Theaterbesuch der „Darstellen und Gestalten“ - Kurse aus den Jahrgängen 9 und 10

Der 9er und 10 WP „Darstellen und Gestalten“ - Kurs ist am 03.02.2023 gemeinsam mit Herrn Linde und Frau Eikel zum „Helios-Theater“ in Hamm gereist.

Dort haben wir uns die Vorstellung „Boyband“ von der Theatergruppe „Notsopretty“ angeschaut. In der Vorstellung ging es um die gesellschaftliche Auffassung von Männlichkeit im Wandel der Zeit. Diese spannende Frage wurde von den Darstellern David Martínez Morente, Felix Breuel,& Lars Nichtvontrier immer wieder kritisch in ihrer szenischen Darstellung hinterfragt. Die Darsteller haben „persönliche Geschichten im Spannungsfeld von Homoerotik, Bromance, Boybandshow und Bootcamp, als auch Aggression und Zärtlichkeit“ erzählt. Dabei wirkte die Aufführung an eine schillernde Erinnerung aus der Ära der Backstreetboys“und weiterer Boy- und Grilbands der frühen 2000er Jahre.

Wir, der Jahrgang 10, haben durch den Theaterbesuch und die professionelle Vorstellung eine Menge neue Erfahrungen gesammelt. Man wurde während der gesamten Vorstellung mit vielen unterschiedlichen Gefühlen konfrontiert: Mal musste man lachen, mal war man verwirrt - ab und zu war man schockiert, war begeistern, überrascht oder berührt: Ein richtiges Wechselbad der Gefühle.

Schlussendlich durften wir eine abwechslungsreiche und energiegeladene Aufführung sehen. Das Thema hat uns inhaltlich zum Nachdenken angeregt und hat uns auf der praktischen Seite gezeigt, wie echte Schauspieler ihren Beruf professionell ausüben. Auch für das aktuelle Unterrichtsthema „LipSync“ haben wir Inspiration gewonnen, die wir in unserem Praxisprojekt - einer Tanzchoreografie mit musikalischen Elementen - einfließen gelassen haben.

Vor unsere Rückkehr nach Soest hatten wir noch die Möglichkeit den Darstellern Fragen zu stellen. Dort haben wir ihre Ansichten zum Thema „Männlichkeit“ kennengelernt und zudem interessante Informationen über den Beruf Schauspieler bekommen.

Alles in allem war es für uns Schülerinnen und Schüler ein toller Ausflug und eine besondere, neue Erfahrung.

Geschrieben von

Djemail und Anastasia, 10b und 10a

Auszeichnung beim Kreativwettbewerb

Am Samstag, den 20. Mai 2022 durften Kinder der Klasse 5d an der Abschlussveranstaltung eines Wettbewerbes teilnehmen:
Das Medienzentrum des Kreises Soest hatte ausgewählte Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Kreativwettbewerbes eingeladen.
Die Feierlichkeit fand im Forum des Börde-Berufskollegs statt. Gemeinsam mit der Klassenleitung der 5d (Frau Klingenburg und Herr Peters) warteten die Kinder gespannt auf das, was der bekannte Sportmoderator, Herr Ulli Potofski, zu verkünden hatte:
"Mihai Sera und Jasin Musaj von der Sekundarschule Soest erreichen den dritten Platz!"
Zu Recht nehmen die beiden Jungs ihre Urkunden und den Preis mit Stolz entgegen.
Sie hatten ein eigenes Märchen verfasst, es vertont und digital abgespeichert auf dem Foto einer dazu passenden Zeichnung. Diese Einsendung unter dem Titel "Der arme Mann" überzeugte die Jury.
Über diese Auszeichnung freut sich mit ihnen die Klasse 5d und das gesamte Team der Sekundarschule Soest!

Künstlerischer Zusammenhalt in einer besonderen Zeit

Bei einem Kunstprojekt durften die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs eine Wand der Sekundarschule Soest mit vielen selbstkreierten Federn verschönern. Die gestaltete Flurwand fällt schon von weitem auf und ist ein echter Hingucker!!

Neben der eigentlichen Gestaltung der vielen bunten Federn standen in dem Projekt vor allem auch der Austausch und die Begegnung der Schüler*innen untereinander im Mittelpunkt, worauf in dieser besonderen Coronazeit oft verzichtet werden muss.

Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß bei der Gestaltung des gemeinsamen Kunstwerkes und nutzen es jetzt als Photopoint.

Satire

Neben den Vorbereitungen für die zentralen Abschlussprüfungen darf auch die Kreativität der Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs nicht vernachlässigt werden. Zum Abschluss des Unterrichtsvorhabens „Echt jetzt? Satiren analysieren, interpretieren und kreativ gestalten“ durften die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie erstellten zu verschieben Satiren aus dem Unterricht neben Comics und Karikaturen auch eigenen kleinen Satiren.

Zahnarztbesuche sind wunderbar! (von Julie B.)

Ich ging ganz gemütlich und auch nicht angespannt in die Praxis. Drinnen roch es wie immer, nur ein klein wenig nach Krankenhaus und Zahnpasta. Am Empfang wurde ich von einer netten jungen Dame begrüßt. Danach ging ich ins Wartezimmer, in dem auch noch andere Patienten auf ihre Behandlung warteten. Es herrschte eine nicht unangenehm Stille. Nun wartete ich schon 10 Minuten. Aus 10 Minuten wurden 20 und aus 20 wurden 30 Minuten. In dieser ach so kurzen Zeit hatte ich mich nicht gelangweilt. Spaß. Ich hatte mich zu Tode gelangweilt. Was ich alles in dieser Zeit hätte machen können... Nun wurde endlich mein Name gerufen. Ich setzte mich auf dem Stuhl oder ist das doch eher so eine Art Liege? Keine Ahnung. Eine Assistentin kam zu mir und legte mir dieses schicke blaue Tuch um meinen Hals. Sehr stylisch. Danach kam die Zahnärztin. Sie sagte mir, ich solle meinen Mund ganz weit aufmachen, so als würde man seinen Mund für eine große Portion Essen aufreißen. Wieder schließen. Zähne zeigen. Wieder den Mund aufmachen. Nach dem Überprüfen meiner Zähne kam der Teil, auf den ich sehnsüchtig gewartet hatte. Zahnstein entfernen. Ich hoffte, ich überlebte es. Sie näherte sich schon langsam. Wahrscheinlich lächelte sie unter ihrer Maske, weil sie wusste, dass es für mich schmerzhaft würde. Ich machte meinen Mund auf. Sie kam mit ihrem Bohrer oder was auch immer sie in der Hand hielte zu mir. Das Ding in ihrer Hand traf auf meine vorderen Zähne. Das war so unangenehm und schmerzhaft, das hätte ich im Traum nicht gedacht.

Sponsorenlauf des Jahrgangs 10

Dem Abschluss entgegen laufen…

Auf die Plätze, fertig, los: Die SchülerInnen des 10. Jahrgangs der Sekundarschule Soest liefen am Donnerstagnachmittag für ihren Abschluss.

Angesichts der vielen Veranstaltungen, wie ein Waffelverkauf am Elternberatungstag, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten, freuten sich die SchülerInnen sowie ihre LehrerInnen über die besondere Möglichkeit, durch einen Sponsorenlauf Geld zu sammeln.

Auch das schlechte Wetter hielt den Jahrgang nicht davon ab, die im Vorfeld gesammelten Spendenbeträge auch tatsächlich zu erlaufen. Kurzerhand wurde der Lauf in die Sporthalle verlegt und von den SchülerInnen mit größtmöglichem Engagement absolviert.

Insgesamt konnte der Jahrgang einen vierstelligen Betrag sammeln, den sie nun für ihre Abschlussfeier im Sommer nutzen können. Wir möchten uns bei allen SpenderInnen für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Eine besonderer Dank gilt dem Förderverein, der unter allen TeilnehmerInnen des Laufes drei Überraschungen verlost.

Ein digitaler Besuch im Jahrgang 6

Am 18. und 19. Mai 2021 bekamen die Schüler*innen des Jahrgangs 6 in ihrem Klassenzimmer digitalen Besuch von der Kinderbuchautorin Julia Bender aus Hamburg. Die Autorin las Auszüge aus ihrem Abenteuerroman „Der Schatz des Arabers“, der zur Zeit des Seeräubers Störtebeker

spielt. Organisiert hatte die Lesung das Medienzentrum des Kreises Soest in Zusammenarbeit mit dem Verlag Monika Fuchs.

Mit Spannung erwarteten die vier Klassen des 6. Jahrgangs die Autorenlesung, die für sie in dieser Form etwas völlig Neues war. Julie Bender zog ihre Zuhörer*innen mit der spannenden Geschichte um den zwölfjährigen Henrik, seine Begegnung mit den Piraten und die Suche nach einem sagenumwobenen Schatz sofort in Bann und begeisterte sie mit ihrem lebendigen Vortrag. Zwischendurch stellte sie immer wieder Quiz-Fragen, auf die die Kindern durch Handzeichen oder Aufstehen reagieren sollten.

Als sie gefragt wurde, wie lange sie an dem Buch gearbeitet habe, staunten die Kinder. Das Buch war im Laufe von zwei Jahren entstanden. Dabei recherchierte die Autorin, die als Mutter von zwei Kindern auch familiäre Pflichten hat, zahlreiche Fakten über die Hamburger Seeräuber um Störtebeker. Wie bewegten sie sich auf der Nordsee, welche nautischen Hilfsmittel benutzten sie? Julie Bender besuchte dafür Museen, las historische Bücher und recherchierte im Internet. Für die Kinder war es interessant zu erfahren, welchen Aufwand und welche Disziplin das Schreiben erfordert.

Besonders beeindruckt waren die Zuhörer*innen von der Schilderung der landschaftlichen Veränderung der Nordseeinseln und der nordfriesischen Küstenlandschaft nach der großen Sturmflut im 13./14.Jahrhundert. Dabei starben etwa 100.000 Menschen in den Wassermassen.

Sehr humorvoll beantwortete Julie, so sollten die Kinder sie nennen, alle Fragen aus dem Klassenzimmer. Als die Autorin erzählte, wie sie mit dem Schreiben begonnen hatte, mussten alle schmunzeln. Als junges Mädchen schnitt sie sich Bilder aus Comics aus und benutzte diese für eigene Geschichten.

Am Ende der Lesung hatten die Kinder Lust bekommen, zuhause das ganze Buch zu lesen. Die Zeitreise ins 14.Jahrhundert zu Störtebekers Piraten wird sie ganz bestimmt bis zur letzten Seite in Bann halten. Das Ende der Geschichte wurde deshalb auch nicht verraten..

Danke für zwei tolle Tage mit Julie Bender und ihrem Buch „Der Schatz des Arabers“.

Auf dieser Seite wollen wir in losen Abständen besondere Projekte oder Ergebnisse aus dem regulären Unterricht geben. Damit sollen Sie einen Eindruck davon erhalten, wie und was an der Sekundarschule gearbeitet wird. Gleichzeitig ist es eine Anerkennung für die Schülerinnen und Schüler, die besondere Leistungen erbracht haben. Dabei ist der Leistungsaspekt jeweils individuell zu sehen!

Neue Lehrküche

Seit den Herbstferien findet der Hauswirtschaftsunterricht für die Jahrgänge 6-9 in der neuen Lehrküche am Standort 7-10 statt. Die Küche wurde im Erdgeschoss, das erst im Jahr 2021 saniert wird, eingerichtet. Große, helle Räume mit einer umfangreichen Ausstattung verdeutlichen die Wertigkeit des Faches an der Sekundarschule Soest. In fünf Kochzeilen können die Schülerinnen und Schüler kochen, backen und braten. Eine große Schrankzeile bietet reichlich Platz zur Lagerung. Im angrenzen Speiseraum können die Mahlzeiten eingenommen werden. Für den theoretischen Unterricht befindet sich ein transportables interaktives Whiteboard in dem Raum.

Stiftständer aus dem Technik-Unterricht

Mannequin Contest Challenge im Darstellen und Gestalten-Unterricht

Vintage-Häuser

In den Profilstunden haben unsere Schülerinnen und Schüler fleißig für unseren Weihnachtsmarkt gearbeitet und aus alten Dielenbrettern Vintage-Häuser hergestellt.

Herr Lembach, Frau Pola (TU Dortmund), Herr Fitzian, Herr Jahnke.

Forschungsprojekt "Stadt, Land, Fluss" in GL

Die Sekundarschule Soest hat als eine von sieben Schulen aus NRW an einem Forschungsprojekt der Technischen Universität Dortmund und der Bildungsredaktion von Planet Schule teilgenommen (WDR).

Das Forschungsprojekt ist an eine Unterrichtsreihe zum Erdkundethema „Stadt, Land, Fluss“ von Planet Schule für die 5. / 6. Stufen gekoppelt. Die Ziele der Reihe sind an die aktuellen Lehrpläne orientiert und thematisieren den Unterschied zwischen einem Leben in der Stadt und einem Leben auf dem Land. Basis des Themas bilden vier Kurzfilme und zusätzliches Arbeitsmaterial, dass von der Uni Dortmund unter der Leitung von Professor Bosse und Frau Pola entwickelt und zur Verfügung gestellt wurde.

Die Unterrichtsreihe wurde an der Sekundarschule Soest im Fach Gesellschaftslehre im fünften Jahrgang durchgenommen.

Im Forschungsvorhaben sind verschiedene Forschungsmethoden seitens der Uni Dortmund eingesetzt worden. Am Ende der Reihe besuchte Frau Pola die Sekundarschule, um am Unterricht zu hospitieren und Gruppendiskussion mit den Schülerinnen und Schülern sowie ein Interview mit den Lehrkräften zu führen. Die beteiligten Lehrkräfte Frau Eikel, Herr Jahnke und Herr Lembach waren mit der Zusammenarbeit und den Materialien der Unterrichtreihe, die einen besonderen Wert auf die heterogenen Lerngruppen legt, sehr zufrieden.

Die EM im Kunstunterricht

Das-bin-ich-Karton

Einen Das-bin-ich-Karton haben die Schülerinnen und Schüler des Kurses Praktische Philosophie gestaltet. Sie legten unter anderem Fotos von ihrer Familie und Freunden, Spielzeugautos, Sammelkarten, Zeitungsartikel, Armbänder, CDs, Muscheln, Fanartikel, Fuß- und Tischtennisbälle hinein, um ihre Freizeitaktivitäten vorzustellen und aus ihrem Lebensumfeld zu erzählen. Die bunt bemalten Kartons wurden anschließend in einer kleinen Ausstellung präsentiert. So erfuhren die Mädchen und Jungen viele Details über ihre Mitschüler und manche entdeckten sogar ein gemeinsames Hobby.

Tangram-Sägearbeiten im Technikunterricht

Leckeres im Hauswirtschaftsunterricht

Arbeiten im PC-Raum

Wir stellen Butter her (im NW-Unterricht)

Blumen aus dem Technik-Unterricht

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